Zusammen mit Dr. Herbert Nennhuber, 1. Vorsitzender des Vereins SanoMadad e. V. und Dieter Prenninger-Hackl, Mitglied des Vereins, sind wir gerade von unserer 3. Reise aus Nepal zurückgekehrt. Dabei konnten wir uns zum einen von den guten Fortschritten beim Wiederaufbau überzeugen, andererseits mussten wir aber auch feststellen, dass viele der Erdbebenopfter noch immer in erbärmlichen Verhältnissen leben und noch gar keine Hilfe erfahren durften.
Der Verein SanoMadad kümmert sich in erster Linie darum, den Kindern aus dem vom Erdbeben sehr stark betroffenen Langtang Tal, den Zugung zur Schulbildung zu ermöglichen. Diese Kinder gehen auf eine Ganztagsschule in Kathmandu und kommen nur 2 Mal im Jahr nach Hause. Da z. Zt. Ferien in Nepal sind und der Großteil der vom Verein betreuten Kinder daheim bei ihren Familien sind, hatten wir die Möglichkeit, sie daheim zu besuchen. Viele der Kinder haben durch das Beben nicht nur ihr Zuhause verloren, sondern auch Familienangehörige, Freunde und Bekannte.
Eine Mutter mit ihren Kindern aus dem Dorf Kyanjin Gompa, bedankt sich mit einem Geschenk an Dr. Herbert Nennhuber (rechts) für die Unterstützung durch den Verein SanoMadad (ganz links: Dieter Prenninger-Hackl).